Philosophie und Haltung

Die Werte, auf denen sich die Mediation gründet, tragen im Wesentlichen zum Erfolg einer Mediation bei.
Als leistungsfähige regionale Gruppierung von Mediator*innen mit Kompetenz und Professionalität finden wir gemeinsam Brücken in Über­einstimmung mit diesen Werten:

Erklärvideo der Deutschen Stiftung Mediation zum Thema Mediation als Konfliktlösungsverfahren.

Neutralität und Allparteilichkeit

Zur Philosophie der Mediation gehört es für den/die Me­diator*in, unparteiisch gegenüber der beteiligten Personen zu sein und alle Parteien gleichermaßen zu behandeln. Außerdem ist die inhaltliche Neutralität für den/die Mediator*in relevant. Die Aufgabe besteht darin, die Mediant*innen durch die Struktur der Mediation zu begleiten und nicht inhaltlich einzugreifen.


Vertraulichkeit und Vertrauen

Themen, welche in der Mediation besprochen werden, werden mit absoluter Vertraulichkeit behandelt. Nur nach aus­drücklicher Aufforderung ist es dem/der Mediator*in gestattet, außerhalb des Verfahrens über die Themen zu sprechen. Dies gilt gleichermaßen für die Mediant*innen.


Empathie und Verständnis

Ein zugewandter und verständnisvoller Umgang mit den Parteien ist ebenfalls Voraussetzung, um das Gespräch angenehm und professionell zu begleiten.


Respekt und Wertschätzung

Ein respektvoller Umgang im Verlauf des gesamten Prozesses wird durch alle an der Mediation beteiligten Personen an­gestrebt. Erst durch Wertschätzung können die Parteien offen mit dem Konflikt umgehen.


Autonomie und Kooperation

Die Bedürfnisse der Einzelnen werden berücksichtigt und Kooperation vorausgesetzt, den Konflikt im gemeinsamen Bestreben beizulegen.


Die Mitglieder des Vereins erkennen den „Europäischen Verhaltenskodex für Mediatoren“ an.